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Mobile First – Warum die mobile SEO Optimierung zur Online-Kundengewinnung 2021 unerlässlich ist

Maurice Mayamba
22.06.2021

Immer mehr Internetnutzer surfen mit dem Smartphone oder Tablet. Das ergibt eine Studie der Initiative D21. Die mobile Internetnutzung steigt in den vergangenen Jahren von 54 Prozent im Jahr 2015 auf 80 Prozent im Jahr 2020. Grund dafür sind die zunehmende Verbreitung von Smartphones und niedrige Mobilfunkpreise. Du willst Deine Kunden halten und neue gewinnen? Dann mach Deine Website smartphonefähig. 

Was bedeutet Mobile First?

Mobile First steht für ein mobil optimiertes Webdesign. Aktuelle Untersuchungen zeigen: Der Kunde ist mobil. Bereits zum fünften Jahr in Folge steigt die mobile Internetnutzung und laut Angaben des Statista Research Departments wurde im Jahr 2018 erstmals das Smartphone häufiger genutzt als ein PC/Laptop. Websites müssen daher auf die mobile Internetnutzung angepasst werden – Design, Funktionalität und auch SEO-Kriterien sind hier elementar für den Erfolg Deiner mobilen Website. 

Der Kunde der Gegenwart ist mobil

Rund 97,3 Prozent der 14- bis 19-Jährigen in Deutschland besitzen im Jahr 2020 ein Smartphone. In der Altersgruppe der 20 bis 29-Jährigen sind es sogar 98,1 Prozent und bei den 30 bis 39-Jährigen besitzen 97,8 Prozent ein Smartphone. Die Devise ist demnach “Mobile First”. Der mobile Website Traffic steht mittlerweile im Vordergrund des Performance Marketings und die mobile Suchmaschinenoptimierung ist wichtiger denn je, um Kunden online zu gewinnen.

Die mobile Customer Journey: Funktionale Aspekte mobiler SEO Optimierung

Smartphone sind unser alltäglicher Begleiter. Im Jahr 2020 verbringt nach Angaben des Analyse-Unternehmens App-Annie jeder deutsche Nutzer knapp 3,7 Stunden am Tag mit surfen in den soziale Netzwerken, streamen, spielen und eben auch online-shoppen auf dem Smartphone. 

Der Anwendungskontext ist dabei nicht unbedingt stationär. Geh davon aus, dass Besucher Deiner Website sich nicht zwangsläufig in einem ruhigen Umfeld bewegen. Meist sind sie zeitlich gebunden und richten somit nicht gesamte Aufmerksamkeit auf Deine Website. Sei Dir also im Klaren über mögliche Nutzungskontexte Deiner Website:

  • Nutzung unterwegs, wie in öffentlichen Verkehrsmitteln
  • flüchtige Nutzung bei akutem Bedarf und/oder unter Zeitdruck
  • Nutzung ausgehend von mobilen Smartphone-Apps, wie z.B. Instagram

Die Anwendungskontexte sind elementar, um die Customer Journey Deiner Kunden zu verstehen. Customer Journey beschreibt die Zyklen eines Kunden bis zum Kauf. Passe daher Deine Website zielgerichtet an die Customer Journey an. Deine Website sollte zudem einfach und zielgerichtet navigierbar sein, damit Nutzer schnell an gewünschte Informationen kommen. 

Wie passt Du Deine Website auf die mobile Nutzung an?

Die Zufriedenheit Deiner Kunden steht im Mittelpunkt. Daher muss sich jede Form des Marketings am Verhalten des Kunden orientieren. Wer seine Marketingmaßnahmen nicht danach ausrichtet, verliert schnell die Stellung im Wettbewerb. Für Online Marketing und insbesondere Suchmaschinenmarketing gilt dieser Grundsatz noch weitaus mehr. Hier heißt es “Wer schläft, verliert.” Mit den folgenden Tipps kannst Du Deine mobile Website optimieren.

Biete mobile Handlungsoptionen an

Zur Kundengewinnung sind angebotene Handlungsoptionen elementar. Optimiere Deine Website, indem Du Call-to-Action Buttons prominent hervorhebst. Call-to-Action Buttons sind Aufrufe zu einer konkreten Handlung, wie z.B. “Jetzt kaufen”. Zeig Deinen Website-Besuchern direkt, was sie suchen. Das kann ein Termin Buchungstool sein, ein Kontaktformular, eine direkte Anruf Option oder ein vereinfachter Kaufprozesses durch Services, wie Paypal. Je einfacher die Tools, desto eher wird geklickt.

So ist es für Unternehmen beispielsweise von großem Vorteil, eine Direktanruf Option von mobilen Geräten anzubieten. So braucht ein potenzieller Kunde nur die Nummer antippen, um einen Anruf auszuführen. Mach es Deinen Kunden so leicht wie möglich Informationen zu Deinen Produkten zu bekommen. Für Dienstleister bieten sich Tools wie die App Calendly an, mit der Kunden Termine schnell und einfach buchen können.

Mehr Website Besucher durch technische Mobil-Optimierung

Mobile SEO Optimierung bedeutet auch technische Veränderungen. Nicht nur die Kontexte der Anwendung sind komplett verschieden, sondern auch die technischen Dimensionen und Bestandteile der Geräte, wie z.B. der kleinere Bildschirm:

Ladegeschwindigkeit hält Besucher

Mobile Internetnutzung lebt von schnellen Ladezeiten. Wer mobil surft, möchte schnell auf die gewünschte Website gelangen. 25 Prozent aller Internetnutzer verlassen Websites, die mehr als vier Sekunden laden und über 46 Prozent kehren auf Websites mit schlechter Performance nicht zurück. Schon eine Sekunde Verzögerung reduziert die Kundenzufriedenheit um 16 Prozent, daher ist es absolut notwendig, die Ladezeit deiner Website zu minimieren, um keine bereits interessierten, potenziellen Kunden zu verlieren. 

Passe Bestandteile der Website für eine positive Nutzererfahrung an

Außer der Ladezeit müssen auch die Bestandteile Deiner Website auf die Nutzung mit mobilen Endgeräten angepasst werden, insbesondere der Website Content, wie Bilder Videos und Texte. Bilder müssen in ihren Dimensionen auf die Nutzung mit mobilen Endgeräten angepasst werden. Nicht angepasste Bestandteile schaffen nicht nur eine unattraktive Seite, sondern auch eine negative Nutzererfahrung.

Fazit zur mobilen Optimierung

Wenn Du 2021 Kunden über Deine mobile Website gewinnen willst, musst Du ihr Verhalten und die mobilen Anwendungskontexte ihrer Nutzung verstehen. Die mobile Smartphonenutzung steigt seit 2015 stetig an und die Verweildauer am Smartphone liegt derzeit bei 3,7 Stunden pro Tag. Passe Deine Website sowohl funktional, als auch technisch auf die veränderten Nutzungsbedingungen an, um Deine gewünschte Kundengruppe weiter anzusprechen. 

Bilder: Searchperts, Pixabay

Google bietet Dir verschiedene Optionen bei der Festlegung von Keywords. Du bestimmst ein Maximalgebot, das Du bereit bist für ein Keyword zu zahlen. Für hart umkämpfte Keywords sind die Budgets dementsprechend höher als bei Nischen-Keywords. Es entstehen nur Kosten, wenn Deine Anzeige auch wirklich geklickt wird. Das nennt man Cost per Click (CPC).

Die Kosten für eine Google Ads Anzeige hängen von verschiedenen Faktoren ab. Wie beliebt ein Keyword ist, sowie die Qualität und Position der Anzeige beeinflussen den Preis. Grundsätzlich ist das Erstellen einer Anzeige kostenlos. Du zahlst erst, sobald ein User auf Deine Anzeige klickt (Cost Per Click). 

Search Engine Optimization (SEO) bedeutet Suchmaschinenoptimierung und wird im Online-Marketing eingesetzt, um mit Deiner Website ganz oben in den organischen Google-Suchergebnissen aufzutauchen. Die organische Suche beginnt unter den bezahlten Anzeigen in den Google-Suchergebnissen. Im Gegensatz zum SEA, fallen hier keine Kosten an. 

Search Engine Advertising (SEA) steht für Suchmaschinenmarketing und umfasst bezahlte Suchanzeigen in der Google Suche. Die Plätze im Ranking werden wie bei einer Auktion vergeben – Du als Werbetreibender bietest auf ein Keyword. Gewinnst Du, wird Deine Anzeige unter dem Keyword geschaltet.

SEO-Texte sind für Suchmaschinen wie Google optimierte Inhalte. Ziel ist es, möglichst viele User zu erreichen und ganz oben in der Suchergebnisliste aufzutauchen. Formuliere Texte so, dass sie sowohl Google als auch Deinen Website-Besuchern gefallen.