ᐅ Häufige Fehler beim Conversion Tracking vermeiden
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Erfolgreiches Conversion Tracking: Vermeide diese typischen Fehler

Samia Mallahi
13.06.2024

Conversion Tracking ist essentiell für den Erfolg von Google Ads Kampagnen. Es ermöglicht dir, die Wirksamkeit deiner Kampagnen zu messen, Bereiche für Verbesserungen zu identifizieren und letztendlich den Return on Investment (ROI) zu optimieren. Doch es gibt häufige Fehler, die beim Conversion Tracking auftreten können und die du unbedingt vermeiden solltest. 

In diesem Artikel gehen wir auf diese Fehler ein und zeigen dir, wie du sie vermeidest. Solltest du allerdings lieber ein Erklärungsvideo bevorzugen, kannst du dir auch unser kostenloses Video zum Conversion Tracking anschauen.

1. Falsche Implementierung des Conversion-Tags
Der häufigste Fehler beim Conversion Tracking ist die falsche Implementierung des Conversion-Tags. Das Conversion-Tag ist ein Code-Snippet, das du auf deiner Website einbetten musst, um Conversions zu verfolgen. Wenn das Tag nicht richtig implementiert ist, werden deine Conversions nicht erfasst.

So vermeidest du diesen Fehler:
– Richtiges Conversion-Tag verwenden: Stelle sicher, dass du das richtige Conversion-Tag für deine Conversion-Ziele         verwendest.
– Genau den Anweisungen folgen: Folge den Anweisungen von Google Ads genau, wenn du das Conversion-Tag einbettest.
– Implementierung testen: Teste die Implementierung deines Conversion-Tags mit dem Google Tag Manager.

2. Sekundäre Conversion als Primäre Conversion hinzugefügt
Ein weiterer häufiger Fehler ist das Hinzufügen einer sekundären Conversion als primäre Conversion. Dies kann zu einer Verfälschung deiner Conversion-Daten führen, da die sekundäre Conversion nicht den gleichen Wert hat wie die primäre Conversion.

Primäre vs. Sekundäre Conversions in Google Ads
In Google Ads dienen Conversion-Aktionen dazu, die gewünschten Ergebnisse deiner Werbekampagnen zu messen. Dabei werden zwei Arten von Conversions unterschieden: Primäre Conversions und Sekundäre Conversions.

Primäre Conversions
Primäre Conversions sind die wichtigsten Aktionen, die du mit deinen Kampagnen erreichen möchtest. Sie stellen den direkten Erfolg deiner Werbekampagnen dar und werden für die Gebotsanpassung verwendet.

Beispiele für primäre Conversions:
– Kauf eines Produkts
– Abschluss eines Abonnements
– Download einer App
– Anforderung eines Angebots

Es wird ein Screenshot aus Google Ads gezeigt, wo Einstellungen für die Conversion-Optimierung mit Auswahl der primären Aktion vorgenommen werden.

Sekundäre Conversions
Sekundäre Conversions sind zusätzliche Aktionen, die zwar nicht den direkten Erfolg deiner Kampagnen darstellen, aber dennoch wertvolle Informationen über das Nutzerverhalten liefern. Sie werden nicht zur Gebotsanpassung verwendet, können aber zur Optimierung deiner Kampagnen beitragen.

Beispiele für sekundäre Conversions:
– Produkt in den Warenkorb gelegt
– Checkout Prozess gestartet
– Besuch einer bestimmten Seite auf deiner Website
– Anmeldung zum Newsletter
– Herunterladen einer Broschüre
– Ansehen eines Videos

Es wird ein Screenshot aus Google Ads gezeigt, wo Einstellungen für die Conversion-Optimierung mit Auswahl der sekundären Aktion abgebildet werden.

Unterscheidung und Vorteile
Die Unterscheidung zwischen primären und sekundären Conversions ist wichtig, da sie unterschiedliche Funktionen in Google Ads erfüllen.
Primäre Conversions: Sie sind der Hauptindikator für den Erfolg deiner Kampagnen und werden zur Optimierung deiner Gebote verwendet.
Sekundäre Conversions: Sie liefern wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten und können helfen, deine Kampagnen effizienter zu gestalten.
Durch die Kombination von primären und sekundären Conversions kannst du ein umfassendes Bild der Leistung deiner Werbekampagnen erhalten und so deine Kampagnen effektiver optimieren.

3. Ungenaue Definition der Conversion-Ziele
Bevor du mit dem Conversion-Tracking beginnst, ist es wichtig, dass du deine Conversion-Ziele klar definierst.
Was genau soll als Conversion gelten?
Ein Kauf, ein Lead, ein Newsletter-Abonnement?
Wenn deine Conversion-Ziele nicht klar definiert sind, werden deine Daten unbrauchbar sein.

So vermeidest du diesen Fehler:
– Genau definieren: Definiere genau, was du mit einer Conversion erreichen möchtest.
– Verschiedene Ziele verwenden: Verwende verschiedene Conversion-Ziele für verschiedene Kampagnen.
– Wert verfolgen: Verfolge den Wert deiner Conversions, um zu sehen, welche Kampagnen am effektivsten sind.

4. Fehlende Verknüpfung mit Google Analytics
Wenn du Google Ads mit Google Analytics verwendest, kannst du deine Conversion-Daten auf beiden Plattformen sehen. Um dies zu tun, musst du deine Google Ads-Konten mit Google Analytics verknüpfen.

So vermeidest du diesen Fehler:
– Konten verknüpfen: Verknüpfe deine Google Ads-Konten mit Google Analytics.
– Einstellungen synchronisieren: Richte die Conversion-Tracking-Einstellungen in Google Analytics so ein, dass sie mit Google Ads übereinstimmen.
– Berichte nutzen: Verwende die Berichte in Google Analytics, um deine Conversion-Daten zu analysieren und gegen zu prüfen.

5. Ignorieren des Conversion-Trackings-Status
Google Ads zeigt dir den Status deines Conversion-Trackings an. Wenn der Status „Fehler“ anzeigt, musst du die Ursache des Fehlers ermitteln und beheben.

So vermeidest du diesen Fehler:
– Regelmäßig überprüfen: Überprüfe regelmäßig den Status deines Conversion-Trackings in Google Ads.
– Fehler beheben: Behebe alle Fehler, die angezeigt werden.

Es wird ein Screenshot aus Google Ads gezeigt, wo die Übersicht des Conversion-Ziels 'Kauf' gezeigt wird. Der Status liegt auf 'Überprüfung erforderlich'.

Über Status hovern:

Es wird ein Screenshot aus Google Ads gezeigt, wo dargestellt wird, dass der Conversion-Tag inaktiv ist und eine Überprüfung erfordert.

Fehler beheben klicken und Conversion Aktion durchführen:

 Im Screenshot erkennt man eine Anleitung zur Testung der Conversion-Aktion mit dem Tag Assistant.

Fazit
Fehlerfreies Conversion Tracking ist entscheidend für den Erfolg deiner Google Ads Kampagnen. Indem du die häufigsten Fehler vermeidest und sicherstellst, dass dein Conversion-Tracking korrekt implementiert ist, kannst du die Wirksamkeit deiner Kampagnen besser messen und optimieren. So steigerst du letztendlich den ROI deiner Werbemaßnahmen.

Hast du Fragen zum Conversion Tracking? Unser Searchperts-Team ist hier, um dir zu helfen, egal worum es geht.

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