ᐅ Optimierungstipps für Google Shopping - Sichtbarkeit steigern
ratings

4.9 / 5 Sterne bei Google-Rezensionen

0211 239 643 82

Bismarckstraße 85
40210 Düsseldorf Mitte

Die richtige Optimierung von Produkttiteln, Produktbildern und Produktbeschreibungen für Google Shopping

Samia Mallahi
25.10.2023

Effektive Produkttitel und die richtige Einbindung von Keywords sind entscheidend für die Sichtbarkeit auf Google Shopping. Der Produkttitel bestimmt maßgeblich, bei welchen Suchanfragen ein Artikel erscheint und Produktbilder prägen den ersten Eindruck und sollten daher qualitativ hochwertig und relevant sein. Dabei sind sowohl Googles Richtlinien als auch allgemeine Best Practices zu beachten. Neben visuellen Aspekten gewinnt auch die detaillierte Produktbeschreibung an Bedeutung, um Produkte den richtigen Suchanfragen zuzuordnen.

Mit der richtigen Strategie kannst du deine Produkte ins Rampenlicht setzen. Entdecke in ‚Google Shopping-Kampagne optimieren: Wie Du Deinen Produkten zu maximaler Sichtbarkeit verhilfst‚, wie du dies erreichst.

Direktsprung zu:
Das Geheimnis erhöhter Sichtbarkeit sind effektive Produkttitel

Der Produkttitel ist zweifelsohne der zentralste Aspekt der Feed-Optimierung, insbesondere in Kombination mit der sorgfältigen Auswahl der von Google bereitgestellten Kategorien.

Die Begründung hierfür liegt auf der Hand.

Die im Produkttitel enthaltenen Keywords entscheiden maßgeblich darüber, bei welchen Suchanfragen deine Artikel letztendlich erscheinen. Ein praktisches Beispiel hierfür wäre die Suchanfrage „Nike Laufschuhe für Männer“.

Betrachten wir zunächst die oberste Zeile des Shopping-Tabs:

Eine der wichtigsten Punkte der Optimierung Ihres Google Shopping-Feeds ist das Verfassen eines aussagekräftigen Produkttitels.
Screenshot (05.09.23): Google Shopping-Suchergebnis für den Suchbegriff “Nike Laufschuh für Männer” – Die ersten vier Ergebnisse.

In jedem der vier gezeigten Resultate sind die drei Keywords im Produkttitel zu finden:

  1. Nike
  2. Herren
  3. Laufschuhe

In der zweiten Zeile ändert sich jedoch das Muster:

Auch für Suchbegriffe mit einem geringeren Suchvolumen lohnt sich die Optimierung des Google Shopping-Feeds.
Screenshot (05.09.23): Google Shopping-Suchergebnis für den Suchbegriff “Nike Laufschuhe für Männer” – Die zweite Reihe.

 

Es wird deutlich, wie entscheidend die richtige Platzierung von Keywords im Titel ist.

Um die idealen Suchbegriffe für deine Produkte zu identifizieren, versuche, sich in die Lage deiner potenziellen Kunden zu versetzen.

Wie könnten diese deine Artikel suchen? 

Anders formuliert: Welche Suchbegriffe würdest du für deine eigenen Produkte verwenden?

Bleiben wir beim Beispiel der Nike Herren-Laufschuhe. Neben den bereits genannten Keywords wie Marke (Nike), Geschlecht (Herren) und Produktart (Laufschuh), könnten auch diese Begriffe relevant sein:

  • Größe,
  • Farbe,
  • und Modell.

Wir würden jedoch nicht empfehlen, spezifische Varianten wie „Straßenlaufschuh“ als generellen Zusatz zu nutzen. Dies könnte wertvollen Platz verbrauchen, der für andere Keywords vorteilhafter wäre.

Allerdings, wenn gezielt für die Suchanfrage „Nike Straßenlaufschuh für Männer“ optimiert wird, macht diese spezifische Bezeichnung durchaus Sinn.

Inkludieren Sie beim Verfassen Ihrer Produkttitel für Google Shopping die wichtigsten Keywords.
Google Shopping-Suchergebnis für den Suchbegriff “Nike Straßenlaufschuh für Männer”.

 

Ein weiterer Aspekt der Feed-Optimierung ist dir sicherlich nicht entgangen.

Genau, es geht um die Bilder.

 

Unverbindliches Erstgespräch

Produktbilder, die den Online-Umsatz ankurbeln

Das Erlebnis des Online-Shoppens ist stark visuell geprägt. Im Unterschied zum traditionellen Einkauf können Kunden die Produkte nicht physisch berühren oder ausprobieren. Daher sind Produktfotos von zentraler Bedeutung. Sie sind das Fenster, durch das Kunden einen Eindruck von der Qualität und Attraktivität eines Produkts erhalten.
Laut einer Nfinite-Umfrage bestätigen 88% der Online-Käufer die Bedeutung von qualitativen Produktbildern für ein gelungenes Online-Shoppingerlebnis.
Bei Google Shopping treten Bilder besonders in den Vordergrund, da sie prominent platziert und oberhalb weiterer Produktdetails, wie dem Titel und Preis, angezeigt werden. Du prägst somit den ersten Eindruck, den Käufer von einem Produkt und der zugehörigen Marke gewinnen.

Der erste Eindruck ist bekanntermaßen entscheidend. So wie in einem physischen Geschäft beeinflusst das Bild die erste Meinung des Kunden zum Produkt. Ein hervorragendes Produktbild kann den Unterschied zwischen einem Klick und einem Verkauf bedeuten.

Bei der Bildoptimierung für Google Shopping sind zwei Hauptthemen zu berücksichtigen:

  1. Google-spezifische Bildanforderungen:
  • Größe: Berücksichtigt sowohl Pixelabmessungen als auch Dateigröße.
  • Format: Zugelassene Formate sind JPG, WebP, PNG, BMP, TIFF und nicht animierte GIFs.
  • Korrektes URL- und Konfigurationsformat
  • Bildinhalt: Fotos sollten das zu verkaufende Produkt genau darstellen und mit dem Produkttitel, besonders bei Varianten, übereinstimmen.
  1. Allgemeine Best Practices für Produktbilder:
  • Passendes Bild wählen: Das Foto sollte zum Titel und zur Beschreibung passen.
  • Hochqualitative Bilder nutzen: Die wahrgenommene Bildqualität beeinflusst die Einschätzung des Produktwertes.
  • Mehrere Bilder bieten: 60% der Online-Shopper erwarten mindestens 3 Fotos. Nutze bei Google Shopping bis zu 10 Bilder pro Produkt.
  • Produkt in Szene setzen: Das Produkt sollte 75% bis 90% des Bildraums einnehmen.
Verwenden Sie für Google Shopping aussagekräftige und hochwertige Bilder, die das Produkt in seiner vollen Pracht zeigen.
Setze deine zusätzlichen Bilder geschickt ein. Zeige das Produkt aus verschiedenen Blickwinkeln, mache Nahaufnahmen und erwecke es mit Lifestyle-Aufnahmen zum Leben.

 

Auch wenn Bilder sehr aussagekräftig sind, bleibt eine detaillierte Produktbeschreibung weiterhin unverzichtbar für den E-Commerce und Google Shopping.

Die Macht der Produktbeschreibung: Wie aussagekräftig ist Deine Beschreibung?

Die Bedeutung von korrekten Produktbeschreibungen für deinen Shopping-Feed hat in den letzten Jahren zugenommen. Während sie im Jahr 2014 noch schlichtweg ignoriert wurden, dienen sie nun im Jahr 2023 dazu, deinen Produkten passenden Suchanfragen zuzuordnen.

Dies zeigt, wie schnell sich die Anforderungen ändern können.

Falls du bereits umfassende und hilfreiche Beschreibungen für jedes Produkt in deinem Online-Shop verfasst hast, kannst du dich entspannen und diese verwenden.

Falls dies nicht der Fall ist, steht dir wahrscheinlich eine Menge Schreibarbeit bevor – es sei denn, du nutzt die Hilfe von Chat GPT.

Um sich anzumelden, benötigst du lediglich ein Google-Konto. Gehe dann zum Merchant Center, um dein Unternehmen einzutragen und wähle aus, wo deine Kunden einkaufen werden. Das kann auf deiner Website, direkt bei Google oder auch in deinem Ladengeschäft sein. Im Anschluss kannst du bereits damit beginnen, die ersten Produkte in deinem Feed hochzuladen.

Ja. Die Registrierung im Merchant Center, genauso wie das Hochladen von Artikeln in Google Shopping ist vollkommen kostenlos. Auch für den Fall, dass Nutzer danach über die Plattform von dir etwas kaufen sollten, fallen noch keine Gebühren an. Lediglich das Schalten von Shopping-Ads ist mit separaten Kosten verbunden, die über ein PPC-Modell (Pay-Per-Click) eingehoben werden.

Das kommt darauf an: Zwischen gar nichts und sehr viel ist alles möglich. Die Registrierung und das Hochladen von Artikeln in deinem Shopping-Feed ist vollkommen kostenlos. Diese Artikel erscheinen danach ohne weitere Kosten in den organischen Google Shopping-Ergebnissen. 

 

Willst du jedoch deine Sichtbarkeit erhöhen – was stark zu empfehlen ist – dann musst du in kostenpflichtige Anzeigen investieren. Wie viel du für diese ausgibst, hängt danach davon ab, wie gut du dein Werbebudget einsetzt. 

 

Wir unterstützen dich übrigens gerne dabei, deine Werbekosten zu reduzieren, Verkäufe zu steigern und deinen Gewinn zu erhöhen. Schreibe uns einfach eine kurze Nachricht oder rufe uns direkt an.

Für eine Shopping-Anzeige bezahlst du nur dann, wenn ein Nutzer diese anklickt. Google Shopping basiert genauso wie Google Ads auf dem Pay-Per-Click-Prinzip (PPC-Werbung). Wie viel du für einen Klick am Ende ausgibst, hängt von deinem Maximalgebot sowie der Konkurrenz um die Plätze an der Sonne ab.

Bei Google Shopping Europe (GSE) handelt es sich um die Infrastruktur, unter welcher Google seine Preisvergleichsplattform (Google Shopping) in Europa betreibt.

CSS bedeutet Comparison Shopping Service. Der Begriff beschreibt externe Preisvergleichsplattformen, die ebenfalls über Google Shopping Anzeigen schalten können. Der Vorteil von diesen ist, dass sie ihre Kommission selbst bestimmen können, wobei sie in der Regel ihren Preisvorteil gegenüber der Google-eigenen Shopping-Infrastruktur an den Kunden (sprich Du als Online-Händler) weitergeben. Hier kannst du erfahren, wie du 20% bei deinen Shopping-Ads sparst.