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Search Ads im Google Play und Apple App Store: Mit diesen App-Marketing-Strategien bringst du deine App auf Erfolgskurs

Tim Schneider
23.02.2021

Searchperts ist eine Performance Marketing Agentur aus Düsseldorf, das Unternehmen und Dienstleister mit den passenden Kunden zusammenbringt. Als zertifizierte Google Agentur verfügen wir über eine langjährige Erfahrung mit dem Thema Digitales Marketing im Allgemeinen und  Google Marketing im Speziellen.

Key Learnings:

  • ohne eine App-Marketing-Strategie ist es kaum möglich, mit einer mobilen Applikation aus der Masse herauszustechen
  • neben herkömmlichen Werbemaßnahmen wie Social Media oder über E-Mail-Marketing, bietet sich App-Marketing direkt auf den Publisher-Plattformen als effektive Strategie an

Benefits: 

  • je nach Ausrichtung kann eine Steigerung der Downloadzahlen oder der In-App-Interaktionen angestrebt werden

Optionen:

  • App-Kampagnen über Google Ads: Search Ads im Google Play Store sowie in der Google-Suche, im Displaynetzwerk und auf Youtube
  • Apple Search Ads: Werbeanzeigen in der App-Suche des Apple App Stores

Welche Plattform für dich optimal ist, hängt von den Begegebenheiten deines Unternehmens, deiner App und deiner Zielgruppe ab.

Mobile Applikationen – Ein umkämpfter Markt

Search Ads im Google Play und Apple App Store | Mit diesen App-Marketing-Strategien bringst du deine App auf Erfolgskurs // Lesedauer: 4 Minuten

Egal wie nützlich, spannend oder innovativ eine App auch sein mag – all das ist kein Garant für hohe Downloadzahlen und Erfolg. Allein die unfassbare Menge an verfügbaren Apps macht es schwer, aus der Masse herauszustechen und Nutzer zu begeistern. Allein in den App Stores der beiden relevantesten Anbieter sind zusammen über 5 Millionen Apps verfügbar. Allen voran der Google Play Store mit über 3 Mio. verfügbaren Applikation, gefolgt von Apples App Store mit über 2 Millionen Apps. Und der App-Markt wächst weiter in rasantem Tempo – seit 2014 hat sich die Anzahl an verfügbaren Apps in beiden Stores verdoppelt. Bereits 2019 haben mobile Apps über die Hälfte (!) des gesamten Internet-Traffics ausgemacht. Die Nutzung von Apps macht über ein Fünftel der gesamten Mediennutzung der Endnutzer aus – in den USA haben mobile Applikationen bereits den Fernsehkonsum überholt.

Ohne App-Marketing geht es nicht

Was also tun, damit deine App aus der Masse heraussticht, bekannter und von Nutzern heruntergeladen wird? Du musst dir über die gezielte Vermarktung deiner App Gedanken machen. Wie auch bei anderen Produkten, kannst du auf unterschiedliche Art und Weise Werbung für eine App betreiben. Du kannst sie auf deiner Website promoten, über Social Media anpreisen oder potenzielle Nutzer über E-Mail-Marketing direkt ansprechen. Doch der vielversprechendste und unmittelbarste Weg ist es, die App direkt auf den Anbieter-Plattformen selbst zu vermarkten – nämlich in den App-Stores. Im folgenden wollen wir dir eine Einführung geben, wie du Search Ads in den Stores der beiden größten Player am Markt schaltest, um deine App bekannter zu machen und die Downloadzahlen zu erhöhen.

Google Ads App-Kampagnen

Seit 2015 ist es App-Anbietern und Agenturen möglich, über Google Ads auch Werbung für Apps zu schalten. Mit App-Kampagnen kann in der Google-Suche sowie im Google-Displaynetzwerk, auf Youtube und im Google Play Store (nur für Android Apps) geworben werden. Die Platzierung von Werbebotschaften im Play Store ist dabei an folgenden Stellen möglich:

  • auf der Suchergebnis-Seite (oberhalb der Google Play Suchergebnisse)
  • im Abschnitt zu ähnlichen Apps (“Dies könnte dir auch gefallen”)
  • auf der Startseite (im Bereich “Vorschläge für mich”)

Das Vorgehen ist relativ simpel: vor dem Start deiner ersten App-Kampagne musst du ein Ziel festlegen – willst du den Schwerpunkt auf die Steigerung der Downloads oder auf In-App-Aktionen legen? Entsprechend deiner Auswahl werden die Gebote automatisch von Google optimiert.

Für die Erstellung von Anzeigen greift die Plattform auf deinen Google Play Store Eintrag zurück; außerdem hast du die Möglichkeit, verschiedene Ideen für Anzeigentitel und -texte sowie Bilder und Videos zu hinterlegen, aus denen unterschiedliche Creatives erstellt werden können.

Im Anzeigen-Editor von Google Ads bekommst du eine Vorschau, wie deine Anzeigen später in verschiedenen Formaten aussehen. Hier kannst du auch einsehen, wie die Werbung in der Google-Suche,  im Displaynetzwerk oder auf Youtube aussehen würde. Das Besondere am App-Marketing über Google Ads ist nämlich, dass Google dir ermöglicht, deine App übergreifend auf mehreren Plattformen zu bewerben kann – und das alles aus einer Kampagne heraus gesteuert. Ein weiterer Vorteil: die Verwaltung der Kampagne kann einfach an andere Nutzer innerhalb deines Teams oder an eine professionelle Agentur übertragen werden.

Apple Search Ads – Apples Antwort auf Google Ads

Seit 2016 bietet auch Apple Entwicklern und Unternehmen die Möglichkeit, Apps über Werbeanzeigen (Apple Search Ads) zu promoten.

Apples Argumente, um im eigenen App Store zu werben, sind schlagkräftige Performance-Zahlen:

  • über 500 Millionen Menschen besuchen jede Woche den App Store
  • 70 Prozent der App Store Nutzer verwenden die Suche, um Apps zu finden.
  • 65% aller App-Downloads erfolgen direkt nach einer Suchanfrage im App Store
  • die durchschnittliche Conversion Rate von Apple Search Ads liegt bei 50%

 Bedeutet im Umkehrschluss: mit Apple Search Ads erreichst du potenziell eine riesige, interessierte Nutzergruppe.

Im Apple App Store werden Werbeanzeigen, anders als im Google Play Store, nur in der App-Suche ausgespielt. Je nach Suchbegriff erscheint oberhalb der organischen Suchergebnisse eine thematisch passende Anzeige. Welche Anzeige du dort siehst, hängt, ähnlich wie bei Google Ads, von den Geboten und Anzeigenrelevanz der Werbetreibenden ab.

 

Zur Umsetzung der App-Werbung stehen dir zwei verschiedene Account-Optionen zur Verfügung: Apple Search Ads Basic und Apple Search Ads Advanced. Während die Basic-Variante sich an Anfänger richtet, die die Steuerung vollständig der Automation von Apple überlassen möchten, erhältst du mit der Advanced-Variante vollständige Kontrolle über deine App-Marketing-Strategie. Diese umfasst die Möglichkeit, eigene Kampagnenstrukturen, Keyword-Setups, Gebote und Zielgruppen zu erstellen. Du legst Keywords und Negative sowie Gebote fest, nutzt einen Werbezeitenplaner und kannst die Performance über ein Dashboard verfolgen.

Das Anzeigenformat deiner Search Ads hängt dabei vom verwendeten Gerät, der konkreten Suchanfrage und dem Nutzer ab. Apple greift auf die Materialien deiner App Store Produktseite zurück. Anders als im Google Play Store kannst du die Creatives hier nicht selbst anpassen. Allerdings hast du die Möglichkeit, aus den bestehenden Assets neue Anzeigenvarianten (Creative Sets) zu erstellen und diese zu testen.

Zur Weiterbildung bietet Apple analog zu den Skillshop-Kursen von Google Ads eine kostenlose Zertifizierung an.

Fazit – Wo solltest du nun werben?

Die Frage nach dem idealen App-Marketing lässt sich pauschal natürlich nicht beantworten. Sowohl Google Ads als auch Apple Search Ads weisen Vor- und Nachteile auf, sodass eine Lösung immer in Abhängigkeit vom individuellen Fall, den Gegebenheiten des Unternehmens und den Charakteristika der Zielgruppe entwickelt werden sollte. Vielleicht sind deine potenziellen Nutzer aufgrund einer Software-Affinität eher User eines bestimmten Betriebssystems oder zeichnen sich durch ein besonderes Suchverhalten aus. Um eine gründliche Recherche kommst du in jedem Fall nicht herum.

Google besticht durch die Möglichkeit, deine App nicht nur im Play Store, sondern auch direkt in der Google-Suche, dem Displaynetzwerk oder auf Youtube zu bewerben. Zudem sind fast ¾ aller Smartphone Besitzer Android Nutzer, was dem Google Play Store eine gigantische Reichweite bringt. Auch wenn die Ausrichtungs- und Optimierungsmöglichkeiten der Apple Search Ads noch nicht mit den anderen großen PPC-Plattformen mithalten können, haben die Anzeigen von Apple bereits ihre Berechtigung im Marketing-Mix. Die Anzeigen setzen in der App-Suche ganz unten im Marketing-Funnel an, was die hohe Conversion-Rate erklärt. Zudem sind iOS-Nutzer im Vergleich zu Android-Usern deutlich ausgabefreudiger: im dritten Quartal 2020 erwirtschaftete der Apple App Store rund 19 Mrd. US-Dollar Umsatz, während Google mit dem Play Store “nur” etwa 10,3 Mrd. US-Dollar einnehmen konnte.

Du bist dir unsicher, welche App-Marketing-Strategie oder welche Plattform für dein Unternehmen die richtige ist? Vereinbare gerne einen unverbindlichen und kostenlosen Beratungstermin mit unseren App Marketing Experten: Jetzt Termin vereinbaren.

Vielleicht fragst du dich auch, welchen Impact Online Marketing insgesamt auf dein Unternehmen haben kann? Hier gelangst du zu unserer Potenzialanalyse und kannst es für deinen Fall herausfinden!

Solltest du weitere Fragen diesbezüglich haben, kontaktiere uns, wir sind eine Performance Marketing Agentur mit Sitz Düsseldorf, das Unternehmen und Dienstleister mit den passenden Kunden zusammenbringt. Dein Erfolg ist unser Geschäft.