ᐅ Von Remarketing bis A/B-Testing: Einfache Optimierung
ratings

4.9 / 5 Sterne bei Google-Rezensionen

0211 239 643 82

Bismarckstraße 85
40210 Düsseldorf Mitte

Von Remarketing bis A/B-Testing: Strategien für optimale Kundenbindung und Kampagneneffizienz

Samia Mallahi
15.11.2023

A/B-Tests, um die optimalen Kampagneneinstellungen herauszufiltern

Vielleicht denkst du jetzt: „Aber Google Shopping bietet doch keine spezifischen A/B-Testoptionen wie bei Such- und Displayanzeigen.“ 

Und das stimmt, Google Shopping hat tatsächlich keine integrierten A/B-Testfunktionen für Kampagnen. Doch das bedeutet nicht, dass du keine A/B-Tests für deine Shopping-Anzeigen durchführen kannst. Es erfordert nur einen kreativeren Ansatz.

A/B-Tests sind besonders wertvoll, um Elemente wie Produkttitel, Bilder oder Anzeigenerweiterungen zu optimieren. Du kannst diese Tests bei der Erstellung deines Produkt-Feeds implementieren, entweder über ein Feed-Management-Tool oder manuell im Google Merchant Center.

Zuerst solltest du zwei möglichst ähnliche Produktgruppen bilden. Dazu nutzen wir meistens zwei Hauptmethoden:

  1. Clusteranalyse: Gruppierung basierend auf Metriken wie Klicks, Umsatz, Kosten und Konversionen.
  2. Random-Split-Methode: Eine zufällige Zuweisung, basierend auf Produkt-IDs. Beispielsweise könntest du allen Produkten mit geraden ID-Nummern Gruppe A und denen mit ungeraden ID-Nummern Gruppe B zuordnen.

Achte darauf, dass die Gruppen gleich viele Produkte enthalten und in Bezug auf wichtige Kennzahlen ähnlich sind.

Nach der Einteilung führst die Änderungen in deiner Testgruppe durch. Wichtig ist, dass du die Daten aller Produkt-IDs und zugehörigen Gruppen erfassen können, um sie später auszuwerten, einen Bericht zu erstellen und die effektivsten Änderungen zu identifizieren.

Hier ist ein Beispiel dafür, wie dein Feed für solch einen A/B-Test aufgebaut sein könnte:

Bei der Aufteilung Ihrer Produkte sollten Sie darauf achten, dass alle Gruppen die gleiche Anzahl von Produkten aufweisen und die wichtigsten Kennzahlen ebenfalls sehr ähnlich sind.

Wenn du Aspekte wie den Return on Ad Spend (ROAS), Zielgruppen oder verschiedene Kampagnentypen testen willst, eignet sich die Aufteilung nach Produkt-IDs nicht. Vielmehr sind folgende drei Methoden zur Gruppenbildung für solche Tests relevant, wobei auch hier die Erstellung von identischen Gruppen entscheidend ist. Idealerweise sollten in deiner Kontroll- und Testgruppe dieselben Produkte verwendet werden, um Leistungsunterschiede, die durch das Produkt selbst bedingt sind, zu vermeiden. Bei allen Methoden ist eine sorgfältige Analyse der gesammelten Daten erforderlich.

  1. Customer Match Split-Methode: Hierbei nutzt du in Google Ads deine eigenen First-Party-Daten, indem du eine Liste mit E-Mail-Adressen aus deiner Kunden-Datenbank hochlädst.
  2. Geo Split-Methode: Hier teilst du eine Region in kleinere geografische Bereiche auf. Diese Bereiche werden dann jeweils einer Kontroll- oder Testgruppe zugeordnet.
  3. Kampagnen Split-Methode: Bei dieser Methode teilst du deine Kampagne oder dein gesamtes Konto in zwei miteinander vergleichbare Gruppen auf. Beide Gruppen sollten ähnliche Schlüsselmetriken wie Klicks, Konversionen und Kosten aufweisen.

Ein A/B-Test für Google Shopping-Kampagnen kann komplex sein, aber keine Sorge, du musst dich nicht allein mit dieser Aufgabe auseinandersetzen.

Erstgespräch vereinabaren

Remarketing-Strategien: Effektive Kundenrückgewinnung

Google Remarketing ist eine effiziente Methode, um Kunden, die bereits Interesse an deiner Website oder App gezeigt haben, erneut anzusprechen. Durch diese gezielten Anzeigen erreichst dz dein  Publikum erneut, während es im Internet unterwegs ist, sei es auf Google selbst oder auf Partnerseiten. So erinnerst du potenzielle Käufer an ihre unvollendeten Einkäufe oder Interaktionen mit deinen Angeboten.

Unabhängig von der verwendeten E-Commerce-Plattform, wie Shopify, Shopware oder WooCommerce, kannst du zwischen zwei Arten von Remarketing-Kampagnen wählen:

  1. Standard-Remarketing: Diese Anzeigenform ermöglicht es dir, frühere Website-Besucher wieder anzusprechen. Du kannst deine Anzeigen auf Websites im Google Display-Netzwerk oder bei Google-Suchanfragen, die in Bezug zu deinen Produkten oder Dienstleistungen stehen, einblenden lassen.
  2. Dynamisches Remarketing: Diese fortschrittlichere Version des Remarketing erlaubt es dir, individuelle Anzeigen basierend auf den von Besuchern auf deiner Website betrachteten Produkten oder Dienstleistungen zu schalten. Indem du personalisierte Botschaften nutzt, kannst du effektiver Leads und Verkäufe generieren, indem du Besucher dazu bewegst, ihren Einkaufsprozess abzuschließen.

Obwohl beide Kampagnentypen ihre Vorteile haben, empfehlen wir für eine umfassendere Wirkung das dynamische Remarketing in Kombination mit Smart Shopping-Kampagnen. Diese Unterart der Kampagnen kombiniert Standard-Shopping mit Display-Remarketing und verwendet automatisierte Gebotsstrategien und Anzeigenplatzierungen, um deine Produkte effektiv über das gesamte Netzwerk zu bewerben.

Mit der richtigen Strategie können kannst du deine Produkte ins Rampenlicht setzen. Entdecke in ‚Google Shopping-Kampagne optimieren: Wie Du Deinen Produkten zu maximaler Sichtbarkeit verhilfst, wie du dies erreichst.

Um sich anzumelden, benötigst du lediglich ein Google-Konto. Gehe dann zum Merchant Center, um dein Unternehmen einzutragen und wähle aus, wo deine Kunden einkaufen werden. Das kann auf deiner Website, direkt bei Google oder auch in deinem Ladengeschäft sein. Im Anschluss kannst du bereits damit beginnen, die ersten Produkte in deinem Feed hochzuladen.

Ja. Die Registrierung im Merchant Center, genauso wie das Hochladen von Artikeln in Google Shopping ist vollkommen kostenlos. Auch für den Fall, dass Nutzer danach über die Plattform von dir etwas kaufen sollten, fallen noch keine Gebühren an. Lediglich das Schalten von Shopping-Ads ist mit separaten Kosten verbunden, die über ein PPC-Modell (Pay-Per-Click) eingehoben werden.

Das kommt darauf an: Zwischen gar nichts und sehr viel ist alles möglich. Die Registrierung und das Hochladen von Artikeln in deinem Shopping-Feed ist vollkommen kostenlos. Diese Artikel erscheinen danach ohne weitere Kosten in den organischen Google Shopping-Ergebnissen. 

 

Willst du jedoch deine Sichtbarkeit erhöhen – was stark zu empfehlen ist – dann musst du in kostenpflichtige Anzeigen investieren. Wie viel du für diese ausgibst, hängt danach davon ab, wie gut du dein Werbebudget einsetzt. 

 

Wir unterstützen dich übrigens gerne dabei, deine Werbekosten zu reduzieren, Verkäufe zu steigern und deinen Gewinn zu erhöhen. Schreibe uns einfach eine kurze Nachricht oder rufe uns direkt an.

Für eine Shopping-Anzeige bezahlst du nur dann, wenn ein Nutzer diese anklickt. Google Shopping basiert genauso wie Google Ads auf dem Pay-Per-Click-Prinzip (PPC-Werbung). Wie viel du für einen Klick am Ende ausgibst, hängt von deinem Maximalgebot sowie der Konkurrenz um die Plätze an der Sonne ab.

Bei Google Shopping Europe (GSE) handelt es sich um die Infrastruktur, unter welcher Google seine Preisvergleichsplattform (Google Shopping) in Europa betreibt.

CSS bedeutet Comparison Shopping Service. Der Begriff beschreibt externe Preisvergleichsplattformen, die ebenfalls über Google Shopping Anzeigen schalten können. Der Vorteil von diesen ist, dass sie ihre Kommission selbst bestimmen können, wobei sie in der Regel ihren Preisvorteil gegenüber der Google-eigenen Shopping-Infrastruktur an den Kunden (sprich Du als Online-Händler) weitergeben. Hier kannst du erfahren, wie du 20% bei deinen Shopping-Ads sparst.