ᐅ Praktische Umsetzung von Feedregeln - Erfolgreiche Anwendung
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Erfolgreiche Anwendung von Feedregeln in der Praxis

Samia Mallahi
07.11.2023

Feedregeln bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, Anpassungen an deinem Google Shopping-Feed durchzuführen. Sie erleichtern es, Produktdaten zu ergänzen, zu entfernen oder zu modifizieren, was zur Optimierung deines Feeds und zur Steigerung deiner Ergebnisse beiträgt.

Beispielsweise kannst du benutzerdefinierte Labels einfügen, Produkttitel verfeinern oder bestimmte Produkte von der Anzeige ausschließen. Ein großer Vorteil ist, dass du für diese Anpassungen keine Änderungen im Backend deines Online-Shops vornehmen musst, um Variationen in den Produktdaten speziell für Google Shopping zu erzeugen.Die Feedregeln sind eine hervorragende Möglichkeit, Änderungen an Ihrem Google Shopping-Feed vorzunehmen, da Sie ganz einfach Produktdaten hinzufügen, entfernen oder bearbeiten können, um Ihren Feed zu optimieren und bessere Ergebnisse zu erzielen.

Die Feedregeln sind eine hervorragende Möglichkeit, Änderungen an Ihrem Google Shopping-Feed vorzunehmen, da Sie ganz einfach Produktdaten hinzufügen, entfernen oder bearbeiten können, um Ihren Feed zu optimieren und bessere Ergebnisse zu erzielen.

Die Funktionsweise von Feedregeln ähnelt der Wenn-Dann-Logik im Programmieren: Wenn ein bestimmtes Kriterium für ein Produkt erfüllt wird, kommt die von dir festgelegte Regel zur Anwendung.

Um das zu verdeutlichen, hier ein Beispiel:

Stelle dir vor, Weihnachten steht bevor und du möchtest den Zusatz „Christmas Sale“ zu den Titeln aller Produkte einer bestimmten Marke hinzufügen, ohne jeden Titel einzeln bearbeiten zu müssen.

In diesem Fall könntest du eine Feed-Regel erstellen, die den Zusatz „Christmas Sale“ automatisch am Ende des Produkttitels für nur diese spezifische Marke einfügt, nicht aber für andere Marken. Dadurch würden alle Produkte dieser Marke automatisch den Titel „Produkttitel Christmas Sale“ erhalten.

Du fragst fragen dich jetzt, wie du deine Produkte besser ins Rampenlicht setzen kannst? Tauche mit uns in das Thema ‚Google Shopping-Kampagne optimieren: Wie Du Deinen Produkten zu maximaler Sichtbarkeit verhilfst‚ ein und erfahre, wie du deine Produkte zum Star der Google-Suchergebnisse machst.

Ein wichtiger Aspekt für einen effektiven Shopping-Feed: Regelmäßige Datenpflege

Ein oft vernachlässigter Aspekt ist die regelmäßige Bereinigung der Feed-Daten. Bis heute haben wir noch keinen Standard-Feed von einer E-Commerce-Plattform erhalten, der von Beginn an fehlerfrei war.

Egal, ob es sich um falsche Markenattribute handelt oder um unterschiedliche Schreibweisen derselben Kategorie – es gibt stets Daten, die einer Bereinigung bedürfen.

Hier sind einige typische Beispiele für fehlerhafte Einträge:

  • Tippfehler,
  • Falscher Gebrauch von Groß- und Kleinschreibung,
  • Fremdsprachige Begriffe (z.B. Englisch in deutschen Shops).

Eine einfache Methode, diese Fehler zu beheben, ist die Verwendung der Funktion „Suchen und Ersetzen“ – nicht besonders aufregend, aber sehr wirkungsvoll.

Nachdem wir nun das Fundament unserer Google Shopping-Kampagne gefestigt haben, können wir im nächsten Schritt ein Dach darauf setzen.

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Grundlagen der Shopping-Kampagnenoptimierung

Sobald deine Shopping-Kampagne läuft, ist es entscheidend, ihre Leistung kontinuierlich zu beobachten, um sicherzustellen, dass sie wie erwartet funktioniert. Im Folgenden geben wir dir eine Reihe von fortgeschrittenen Taktiken und Tipps aus unserer eigenen Erfahrung an die Hand.

Optimiere die Struktur Deiner Kampagne

Eine gut organisierte Kampagne ist essentiell für langfristigen Erfolg.

Dein primäres Ziel sollte die umfassende Kontrolle über deine Anzeigen sein. Dies ermöglicht es dir, spezifische Gebote für verschiedene Produkte festzulegen. Obwohl dies anfangs eine Herausforderung sein kann, gibt es Methoden, deine Angebote so zu strukturieren und zu organisieren, dass sie effektiv verwaltet werden können.

Es ist nicht sinnvoll, ein einheitliches Gebot für alle Produkte zu verwenden, da:

  • Einige Produkte profitablere Margen haben,
  • Bestimmte Artikel mehr Nachfrage erfahren,
  • Andere Artikel unterschiedliche Konversionsraten zeigen.

Daher kannst du in deinem Google Ads-Konto deine Produkte in verschiedene Gruppen einteilen. Diese Einteilung kann, wie bereits erwähnt, nach Kriterien wie Kategorie, Marke, Zustand, Artikel-ID, Produkttyp oder benutzerdefinierten Labels erfolgen.

Schrittweise Anleitung zur Strukturierung Deiner Google Shopping-Kampagne:

Schritt 1: Beginne mit der allgemeinen Produktgruppe „Alle Produkte“. Gehe zur Bearbeitung und wähle das Attribut für die Segmentierung deiner Produkte.

Schritt 2: Du erhältst eine Liste aller verfügbaren Werte, die aus deinem Datenfeed kommen. Hier kannst du entweder einzelne Produktgruppen für bestimmte Werte (gekennzeichnet mit ‚>>‘) oder für die gesamte Liste (gekennzeichnet mit ‚+‘) erstellen.

Sie sehen jetzt die Liste der verfügbaren Werte - alle werden aus Ihrem Datenfeed gezogen.

Schritt 3: Nun kannst du die neu geschaffenen Produktgruppen weiter verfeinern. Klicke dazu auf „Bearbeiten“ und wähle die Attribute aus, die du verwenden möchtest. Diese Unterteilung kannst du beliebig oft durchführen, um deine Kampagnenstruktur zu optimieren. Ein mögliches Beispiel für eine Kampagnenstruktur könnte so aussehen: Kategorie > Produkttyp > Artikel-ID.
Hier sehen Sie ein Beispiel für eine mögliche Kampagnenstruktur: Kategorie > Produkttyp > Artikel-ID

Um sich anzumelden, benötigst du lediglich ein Google-Konto. Gehe dann zum Merchant Center, um dein Unternehmen einzutragen und wähle aus, wo deine Kunden einkaufen werden. Das kann auf deiner Website, direkt bei Google oder auch in deinem Ladengeschäft sein. Im Anschluss kannst du bereits damit beginnen, die ersten Produkte in deinem Feed hochzuladen.

Ja. Die Registrierung im Merchant Center, genauso wie das Hochladen von Artikeln in Google Shopping ist vollkommen kostenlos. Auch für den Fall, dass Nutzer danach über die Plattform von dir etwas kaufen sollten, fallen noch keine Gebühren an. Lediglich das Schalten von Shopping-Ads ist mit separaten Kosten verbunden, die über ein PPC-Modell (Pay-Per-Click) eingehoben werden.

Das kommt darauf an: Zwischen gar nichts und sehr viel ist alles möglich. Die Registrierung und das Hochladen von Artikeln in deinem Shopping-Feed ist vollkommen kostenlos. Diese Artikel erscheinen danach ohne weitere Kosten in den organischen Google Shopping-Ergebnissen. 

 

Willst du jedoch deine Sichtbarkeit erhöhen – was stark zu empfehlen ist – dann musst du in kostenpflichtige Anzeigen investieren. Wie viel du für diese ausgibst, hängt danach davon ab, wie gut du dein Werbebudget einsetzt. 

 

Wir unterstützen dich übrigens gerne dabei, deine Werbekosten zu reduzieren, Verkäufe zu steigern und deinen Gewinn zu erhöhen. Schreibe uns einfach eine kurze Nachricht oder rufe uns direkt an.

Für eine Shopping-Anzeige bezahlst du nur dann, wenn ein Nutzer diese anklickt. Google Shopping basiert genauso wie Google Ads auf dem Pay-Per-Click-Prinzip (PPC-Werbung). Wie viel du für einen Klick am Ende ausgibst, hängt von deinem Maximalgebot sowie der Konkurrenz um die Plätze an der Sonne ab.

Bei Google Shopping Europe (GSE) handelt es sich um die Infrastruktur, unter welcher Google seine Preisvergleichsplattform (Google Shopping) in Europa betreibt.

CSS bedeutet Comparison Shopping Service. Der Begriff beschreibt externe Preisvergleichsplattformen, die ebenfalls über Google Shopping Anzeigen schalten können. Der Vorteil von diesen ist, dass sie ihre Kommission selbst bestimmen können, wobei sie in der Regel ihren Preisvorteil gegenüber der Google-eigenen Shopping-Infrastruktur an den Kunden (sprich Du als Online-Händler) weitergeben. Hier kannst du erfahren, wie du 20% bei deinen Shopping-Ads sparst.