ᐅ Optimierungstaktiken 2023 - Erfolg mit Shopping-Kampagnen
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Die besten Optimierungstaktiken für erfolgreiche Shopping-Kampagnen in 2023

Samia Mallahi
25.10.2023

Die Optimierung einer Google Shopping-Kampagne ist von entscheidender Bedeutung, um die gewünschten Ziele zu erreichen. Diese Ziele können variieren, wie beispielsweise das Erreichen eines bestimmten Umsatzes, Gewinns, Return on Ad Spend (ROAS) oder einer festgelegten Anzahl von Klicks. Die konkreten Schritte, um diese Ziele zu verwirklichen, hängen von Ihrem aktuellen Optimierungsprozess ab. Im Folgenden finden Sie verschiedene Strategien, die Sie nutzen können, um Ihre Kampagnenziele zu erreichen.

Diese Strategien sind vielfältig und können je nach Bedarf angepasst werden. Ob Sie nun Ihr Umsatzziel erreichen möchten oder die Konversionsraten erhöhen wollen, gibt es verschiedene Hebel, die Sie verwenden können, um Ihre Google Shopping-Kampagne zu optimieren.

Direktsprung zu:

Sie fragen sich, welche Optimierungsstrategien Sie in Ihren Kampagnen einsetzen können? Entdecken Sie das Thema Google Shopping-Kampagne optimieren: Wie Sie Ihren Produkten zu maximaler Sichtbarkeit verhelfen‚.

Es ist wichtig zu betonen, dass wir diese Strategien nicht nur in unseren eigenen Kampagnen, sondern auch in den Kampagnen unserer Kunden kontinuierlich einsetzen. Dies gewährleistet eine kontinuierliche Verbesserung und Anpassung, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Das Herzstück: Die Perfektionierung des Produkt-Feeds

Ein erfolgreiches Shopping-Kampagnen-Management beginnt mit einem makellosen Produkt-Feed. Bevor Sie Ihre Werbemaßnahmen in die Wege leiten, ist es von entscheidender Bedeutung, Googles Best Practices und Vorgaben zu erfüllen. So stellen Sie sicher, dass Ihr Feed bestmöglich vorbereitet ist.

Die Optimierung des Google Shopping Feeds hat zwei klare Vorteile:

  • Verbesserte Auffindbarkeit
  • Strukturiertere Kampagnenstruktur

Je detailreicher und genauer Ihre Daten sind, die Sie Google übermitteln, desto präziser kann Google Ihre Produkte kategorisieren und ihnen so mehr Sichtbarkeit verleihen.

Zwar bestimmt letztlich Ihr Gebot die Anzahl der Impressionen und Klicks, aber die Qualität Ihres Feeds legt die Messlatte dafür fest.

Eine hochwertige Feed-Qualität erweitert diese Messlatte. 

Unterstützen Sie Google dabei, zu verstehen, wann Ihre Produkte relevant sind – auch ohne spezifische Keywords im Produkttitel – und sie werden bei passenden Suchen wahrscheinlicher präsentiert.

Zudem bildet Ihr Feed das Fundament Ihrer Kampagnenarchitektur. Ohne korrekte Produkttypen, Marken und individuelle Labels lässt sich keine effiziente Kampagnenarchitektur entwickeln. 

Wenn Sie verschiedene Zielsetzungen anhand von Margen, Produktkosten, Marken oder Kategorien haben, müssen diese Daten in Ihrem Feed vorhanden sein.

Ein oft übersehener Aspekt bei der Feed-Optimierung ist die Produkt-Landingpage, die technisch betrachtet schon Teil des Feeds ist.

Wenn Sie Ihre Produktseiten optimieren, tun Sie dies nicht nur für Google, sondern primär für sich selbst.

Denken Sie an den typischen Online-Käufer wie ein schüchternes Tier in freier Wildbahn. Bei der geringsten Irritation (wie das Erscheinen einer weniger ansprechenden Landingpage) verschwindet er blitzschnell im unendlichen Dschungel des Internets – bevor Sie auch nur „Umsatzverlust“ murmeln können.

Landingpages für Google Shopping richtig optimieren

Zunächst das Wichtigste:

Links von Ihrem Google Shopping sollten immer direkt zur zugehörigen Produktseite führen, auf der eine Bestellfunktion vorhanden ist. Laut den Richtlinien wird eine Verlinkung zu einer Seite ohne Bestellfunktion für das betreffende Produkt nicht akzeptiert. Betrachtet man das aus Sicht des Nutzers, ist dies durchaus sinnvoll. Ein Nutzer, der über Google Shopping nach einem Artikel sucht, hat in der Regel eine klare Vorstellung davon, was er möchte und hat sich möglicherweise schon für einen Kauf entschieden.

Daher ist es nur logisch, dass der Nutzer den Bestellbutton schnell und ohne zusätzliche Suche auffinden möchte.

Was bedeutet das konkret für Sie? Platzieren Sie den Bestellbutton im sichtbaren Bereich, also „Above the fold“.

Das Bild zeigt deutlich, wo der Above the Fold-Bereich endet und wo man den Bestellbutton anbringen sollte.

Denken Sie stets daran, dass dieser Bereich auf Mobilgeräten wesentlich kleiner erscheint als auf Desktops oder Laptops. Beachten Sie zudem, dass bereits über 60% des gesamten Internetverkehrs (Stand Juni 2023) von mobilen Geräten stammt – und diese Zahl nimmt weiter zu.

Weitere Dos and Don’ts für Google Shopping-Landingpages:

Eine Tabelle, die die Dos and Dont’s für Google Shopping-Landingpages gegenübergestellt. Sie beinhaltet Best Practices und Hinweise.

Fühlen Sie sich von den Informationen überwältigt? Haben Sie den Überblick verloren? Keine Sorge, wir stehen Ihnen bei der Verbesserung Ihrer Landingpages für Google Shopping zur Seite.

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin für ein kostenloses Beratungsgespräch.

Lücken schließen: Ergänzen Sie fehlende Merkmale

Zunächst zur Klarstellung – damit wir auf derselben Seite sind – klären wir einige Schlüsselbegriffe:

  • Feed-Merkmale: Ein Merkmal stellt das jeweilige Datenfeld dar.
  • Produktinformationen: Dies sind die Daten jedes Produkts, das Sie über Ihren Feed senden.

Stellen Sie sich den Feed als eine Matrix vor. Das Merkmal wäre die Überschrift jeder Spalte und die Produktinformationen, der spezifische Inhalt jeder Zelle. Auf den ersten Blick mag das komplex erscheinen, aber tatsächlich ist es recht simpel.

Ein Beispiel hierzu:

Tabelle, die den Feed vereinfacht darstellt.

Google Shopping-Merkmale lassen sich in drei Gruppen unterteilen:

  • Erforderlich,
  • Empfohlen und
  • Empfohlen, falls zutreffend.


Innerhalb dieser Gruppen sind die wichtigsten Untermerkmale die nachstehenden:

Tabelle, die die Unterattribute von Google Shopping darstellt.

Google stellt selbstverständlich eine umfangreiche Anleitung bereit, die zeigt, welche Informationen Ihr Produkt-Feed enthalten muss. Sie können entscheiden, ob Sie sich selbst damit auseinandersetzen möchten oder sich lieber auf unsere Empfehlungen verlassen.

Basierend auf unseren Erfahrungen sind die zuvor erwähnten Attribute ausreichend, um eine bestmögliche Platzierung Ihrer Produkte bei Google Shopping sicherzustellen.

Schauen Sie sich die Attribute an, die aktuell in Ihrem Feed enthalten sind. Am bequemsten funktioniert das im Merchant Center. Wählen Sie ein Produkt aus und überprüfen Sie, welche Daten aktuell an Google Shopping gesendet werden. Anschließend vergleichen Sie diese Angaben mit unseren Empfehlungen und fügen fehlende Attribute hinzu.

Weiter geht’s mit der Feinjustierung: Anpassen bestehender Attribute 

Die Mühe, die Sie in das Hinzufügen der nötigen Attribute investiert haben, wird sich nun auszahlen. Sie haben nicht nur die Gesamtqualität Ihres Feeds gesteigert, sondern können diese Datenpunkte jetzt auch zur weiteren Verbesserung bestimmter Aspekte nutzen.

Natürlich lassen sich nicht alle Attribute anpassen, da einige nur binäre Antworten wie „Ja“ oder „Nein“ ermöglichen. Bei manchen jedoch ist eine Optimierung nicht nur machbar, sondern besonders lohnenswert. 

Das gilt insbesondere für die nachfolgenden Attribute:

Um sich anzumelden, benötigst du lediglich ein Google-Konto. Gehe dann zum Merchant Center, um dein Unternehmen einzutragen und wähle aus, wo deine Kunden einkaufen werden. Das kann auf deiner Website, direkt bei Google oder auch in deinem Ladengeschäft sein. Im Anschluss kannst du bereits damit beginnen, die ersten Produkte in deinem Feed hochzuladen.

Ja. Die Registrierung im Merchant Center, genauso wie das Hochladen von Artikeln in Google Shopping ist vollkommen kostenlos. Auch für den Fall, dass Nutzer danach über die Plattform von dir etwas kaufen sollten, fallen noch keine Gebühren an. Lediglich das Schalten von Shopping-Ads ist mit separaten Kosten verbunden, die über ein PPC-Modell (Pay-Per-Click) eingehoben werden.

Das kommt darauf an: Zwischen gar nichts und sehr viel ist alles möglich. Die Registrierung und das Hochladen von Artikeln in deinem Shopping-Feed ist vollkommen kostenlos. Diese Artikel erscheinen danach ohne weitere Kosten in den organischen Google Shopping-Ergebnissen. 

 

Willst du jedoch deine Sichtbarkeit erhöhen – was stark zu empfehlen ist – dann musst du in kostenpflichtige Anzeigen investieren. Wie viel du für diese ausgibst, hängt danach davon ab, wie gut du dein Werbebudget einsetzt. 

 

Wir unterstützen dich übrigens gerne dabei, deine Werbekosten zu reduzieren, Verkäufe zu steigern und deinen Gewinn zu erhöhen. Schreibe uns einfach eine kurze Nachricht oder rufe uns direkt an.

Für eine Shopping-Anzeige bezahlst du nur dann, wenn ein Nutzer diese anklickt. Google Shopping basiert genauso wie Google Ads auf dem Pay-Per-Click-Prinzip (PPC-Werbung). Wie viel du für einen Klick am Ende ausgibst, hängt von deinem Maximalgebot sowie der Konkurrenz um die Plätze an der Sonne ab.

Bei Google Shopping Europe (GSE) handelt es sich um die Infrastruktur, unter welcher Google seine Preisvergleichsplattform (Google Shopping) in Europa betreibt.

CSS bedeutet Comparison Shopping Service. Der Begriff beschreibt externe Preisvergleichsplattformen, die ebenfalls über Google Shopping Anzeigen schalten können. Der Vorteil von diesen ist, dass sie ihre Kommission selbst bestimmen können, wobei sie in der Regel ihren Preisvorteil gegenüber der Google-eigenen Shopping-Infrastruktur an den Kunden (sprich Du als Online-Händler) weitergeben. Hier kannst du erfahren, wie du 20% bei deinen Shopping-Ads sparst.