Searchperts bringt Profit-First-Ansatz nach Deutschland

Searchperts ist seit Kurzem die erste deutschsprachige Agentur mit einer vollständigen ProfitMetrics-Zertifizierung für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Damit sorgen wir für echte Gewinnoptimierung statt nur für schöne Zahlen.

Für uns als Google Ads Agentur für Online Shops ist das ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einem Verständnis von Performance Marketing, das über Klicks, Impressionen und Umsätze hinausgeht. Wir haben uns bewusst für diesen Weg entschieden, weil wir überzeugt sind, dass Agenturen Verantwortung dafür tragen, dass Budget wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt wird. Dafür müssen die gesammelten Daten nicht nur gut aussehen, sondern wirklich verstanden und in konkrete Handlungen übersetzt werden. Genau das erreichen wir mit ProfitMetrics. Wir helfen unseren Kunden dabei, ihre Gewinnlogik zu verstehen und zu optimieren. Wie das gelingt, welche Vorteile das Tool bietet und warum wir uns dafür entschieden haben, erfährst du, wenn du weiterliest.

📘 Auf einen Blick

In diesem Beitrag erfährst du:

• Warum ROAS allein kein Maßstab für Profit ist.
• Wie ProfitMetrics funktioniert und echte Gewinntransparenz schafft.
• Was POAS-Bidding bedeutet und wie es deine Kampagnen verändert.
• Wie sich ProfitMetrics von Producthero unterscheidet.
• Warum Searchperts als zertifizierte POAS-Agentur den Unterschied macht.

Warum ROAS nicht mehr reicht

Viele E-Commerce-Unternehmen steuern ihre Google Ads Kampagnen noch immer nach dem klassischen ROAS (Return on Ad Spend). Das Problem: Diese Kennzahl zeigt nur den Umsatz, aber nicht den Gewinn. Was passiert also, wenn Margen, Retouren, Versandkosten und Gebühren ignoriert werden? Man skalierst vermeintlich erfolgreich, der ROAS sieht gut aus, aber der Profit zieht gar nicht mit.

Das führt dazu, dass das Google Ads Dashboard positiv aussieht, dein Konto am Monatsende allerdings nicht. Erkennst du dich darin wieder?

Wir möchten dieses Problem lösen: Mit Searchperts Financial Dashboard auf Basis von ProfitMetrics. Damit erhalten unsere Kunden in Echtzeit verlässliche Daten zu Bruttogewinn, Deckungsbeitrag und Nettogewinn. Und das sogar unter Berücksichtigung der Agenturkosten und selbstverständlich ohne Umsatzsteuer.

ProfitMetrics: So funktioniert das Tool für Gewinntransparenz

Aber wie genau kann das überhaupt funktionieren? Eigentlich ganz einfach!
ProfitMetrics verbindet die Shopdaten (z. B. Shopify, Magento 2, WooCommerce) mit den Werbekonten. Das System kalkuliert in Echtzeit alle relevanten Kosten. Darunter auch: 

• Produktkosten und Marge
• Versand- und Zahlungsgebühren 
• Steuern und Agenturkosten

Das Ergebnis: Wir können unseren Kunden nicht nur zeigen, welche Kampagnen Umsatz bringen, sondern auch, welche wirklich Profit generieren. Damit verschiebt sich der Fokus von ROAS (Return on Ad Spend) auf POAS (Profit on Ad Spend). Diese Grafik von ProfitMetrics.io veranschaulicht dir die Vorteile von POAS im Vergleich zu ROAS:

ProfitMetrics bietet uns und unseren Kunden dabei folgende Vorteile:

✅ Fokus POAS (Profit on Ad Spend) statt ROAS
✅ Volle Margentransparenz
✅ Integration in Google Ads, GA4, Merchant Center
✅ Bessere Gebotsstrategien durch echte Gewinnsignale
✅ Keine bösen Überraschungen mehr am Monatsende

Attributionsproblem gelöst: POAS statt ROAS

Das alte Denken: „Je höher der ROAS, desto besser.“ .  Das neue Denken: „Je höher der Gewinn pro investiertem Euro, desto besser.“ Dieser Perspektivwechsel markiert den Unterschied zwischen reiner Effizienz und echter Wirtschaftlichkeit.

Mit POAS-Bidding optimierst du nicht mehr auf Umsatz, sondern auf Deckungsbeitrag und Gewinn. Das verändert die gesamte Logik deiner Kampagnenbewertung und zeigt dir, welche Keywords, Zielgruppen oder Kampagnentypen tatsächlich profitabel sind.

Damit eröffnen sich völlig neue Handlungsspielräume:

• Budgetverteilung nach Profitabilität: Kampagnen, Produkte oder Zielgruppen mit hoher Gewinnmarge erhalten mehr Budget, während unprofitable Bereiche reduziert werden.

• Gebotsstrategien mit echter Finanzbasis: Wir können Bidding-Logiken so ausrichten, dass sie nicht auf Umsatz, sondern auf Deckungsbeitrag optimieren.

• Transparente Skalierung: Eine Kampagne wird erst dann hochskaliert, wenn klar ist, dass sie bei höheren Ausgaben auch profitabel bleibt – nicht nur umsatzstark.

Im Zusammenspiel mit ProfitMetrics entsteht so ein Steuerungsmodell, das Performance- und Finanzdaten vereint. Wenn du noch nicht ganz verstanden hast, was genau der Return on Ad Spend ist, lies unsere Einsteiger-Erklärung zum ROAS.

Vergleich: ProfitMetrics vs. Producthero

Viele E-Commerce-Unternehmen im DACH-Raum kennen Producthero als solide Lösung für Feed-Optimierung und CSS-Anbindung. Doch während Producthero den Fokus auf Sichtbarkeit und Umsatzsteigerung legt, geht ProfitMetrics einen entscheidenden Schritt weiter: Es verbindet Marketing- mit Finanzdaten und macht damit den tatsächlichen Gewinn pro Klick messbar. Beide Tools haben ihren Platz, aber die Zielrichtung ist unterschiedlich: Producthero hilft, Produkte effizienter zu bewerben. ProfitMetrics zeigt, welche dieser Produkte wirklich Profit bringen.

Gerade in Märkten mit steigenden Klickpreisen und sinkenden Margen wird dieser Unterschied zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Hier siehst du den direkten Vergleich:

Lese-Tipp: Wir haben Producthero in der Vergangenheit auch mit anderen Tools verglichen. In unserem Blogbeitrag über Producthero vs. Channable, erfährst du alles über den Spezialisten für Google Shopping.

Praxis: Unsere Erfahrung aus echten Accounts

Als erste vollständig zertifizierte deutschsprachige POAS-Agentur setzen wir ProfitMetrics bereits in mehreren E-Commerce-Konten ein.